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Peer Jensen von Das Pack war gleich mit zwei Bands beim Open Flair

Wir haben heute zuerst unser Zelt abgebaut, alles im Auto verstaut und sind zum Mittagessen ins Subway gedüst. Da merkt man erst wieder wie toll eine Toilette aus Keramik ist! Nach der Katzenwäsche auf der Restaurant-Toilette ging es dann los zum Werdchen. Auf dem Weg zum Pressezelt konnten wir schon die erste Band Keule hören. Sie sangen gerade ihren Song „Hallo Jesus“. Nachdem wir dann unsere Sachen im Pressezelt abgestellt hatten ging es auch gleich wieder in die Menge. Yellowcard aus den USA spielten bei strahlendem Sonnenschein und der Platz war auch, für diese frühe Uhrzeit, schon sehr gut besucht.

Um 15:00 Uhr wechselten wir dann zu der freien Bühne wo das Duo Das Pack ihre lustigen und ironischen Songs zum Besten gab. Nach ein Paar Fotos, die ihr euch Doolao ansehen könnt, sind wir eine Runde auf dem Gelände spazieren gegangen, haben Sonnenbrillen erbeutet und uns mit einem kalten Drink erfrischt. Außerdem haben wir uns superleckere Falafel bei Vegetarix (aus Volkmarsen-Külte!) geholt.

Monsters of Liedermaching beim Wildwechseln

Um 16:00 Uhr spielten auf der HR3-Stage dann die Monsters of Liedermaching. Eine Formation aus sechs gemeinsam auf der Bühne auftretenden Solokünstlern, unter anderem Peer Jensen, der auch eine Stunde davor schon mit Das Pack auf der Bühne stand. Die Stimmung war super. In der Zugabe kletterte dann der flotte Totte in die Menge die er angewiesen hatte, kopmlett still zu sein, und spielte ohne elektronische Verstärkung Xylophon. Im letzten Song musste sich das Publikum in jeder Strophe hinhocken und im Refrain aufspringen. Alle waren begeistert. Die Security hatte auch ihren Spaß, sie spritzen mit einem Schlauch in die Menge, fesselten einen ihrer Kollegen und zwangen ihn dann nach einer Wasserdusche zum Crowd-Surfen.

Auf der Freibühne waren im Anschluss The Computers, die davor schon einmal mit Wildwechsel-Heft für ein Foto bereit standen. Bei den Wombats sind die Indie-Fans auf ihre Kosten gekommen. Um 20:00 Uhr rockten Boysetsfire die HR3-Bühne. Mit ihrem eigenen Hardcore-Sound wurde auch ein Zeichen in Sache Lautstärke gesetzt. Einfach genial, die Jungs aus  Newark (Delaware), USA!

Korn auf dem Open Flair 2012

Um 21:15 standen die Chemnitzer Jungs von Kraftclub auf der freien Bühne. Mit ihrer Musik erreichten sie sowohl junges als auch altes Publikum.  Vor allem bekannt sind sie durch ihren aktuellen Hit „Ich will nicht nach Berlin“. Auch bei ihnen gab es wieder nackte Haut zu sehen, sie zogen sich nicht nur selbst oben rum aus, sondern auch ein paar Frauen im Publikum entledigten sich ihrer T-Shirts. Um uns einen guten Platz für den Headliner Korn zu sichern, sind wir schon über eine halbe Stunde vorher vor die HR3-Bühne, wo wir dann auch bis zum Ende in der zweiten Reihe standen. Dann war es soweit, der Abschluss des OpenFlairs 2012: Korn war endlich auf der Bühne und die Menge tobte! Sie spielten Songs wie „Twisted Transistor“, aber auch ein Cover von „Another Brick in the Wall“ bei dem alle mit abgingen. Ein absolut gelungener Abschluss eines wundervollen Festivals.

Euer Ww-Open-Flair Team Sonja und Alex

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» [ Alle Fotos vom Publikum Open-Flair in Eschwege 12.8.2012 auf Doolao]
» [ Alle Fotos von den Bands Open-Flair in Eschwege 12.8.2012 auf Doolao]

Von Alexander Jeppe

Freier Autor und Event-Fotograf

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