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Jan_delayHammer und Michel

Er hat eins mit Funk gemacht und mit Reggae, mit Rap und mit Soul.Jetzt ist der Hamburger, der auch Mitglied bei den Beginnern (Absolute Beginner) ist, also bei der Rockmusik gelandet. Das neue Album von Jan Delay erfüllt gekonnt, wie auch die anderen Scheiben zuvor, die noch offene Genrelücke. Es finden sich neben recht einfachen Nummern, die auch die Letzten in der Kneipe noch mitgrölen können werden (St. Pauli lässt grüßen!), auch verdammt tighte Rocksongs inklusive Gitarrensoli (z.B. „Liebe“), die fast an Slash erinnern. Wer hätte das gedacht? Das am 11.4. erschienene 4. Album von Mr. Delay, „Hammer und Michel“, jedenfalls ist das geworden, was es sollte: Ein richtig gutes Rockalbum, das zwar Kritiker geteilter Meinung zurücklassen wird, zum mehrfachen Hinhören und Grooven aber allemal taugt! Eine kleine Prise Funk muss man allerdings auch nicht vermissen! Was wohl als nächstes kommt?

4 von 5 Sternen

» Vertigo Berlin/ Universal

Von Sven Plaß

Schreibt Musik-Kritiken

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