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667 - The Neighbour of the Beast
667 – The Neighbour of the Beast


Des Ungeheuers Nachbar! Iron Maiden hat etwas geschafft, worauf viele Künstler – womöglich zu Recht – neidisch sind: Sie haben ein ganzes Genre definiert. Wer „Heavy Metal“ sagt, meint zu einem gewissen Grad immer auch „Iron Maiden“.

Ihrer Musik hat sich die Band „667 – The Neighbour of the Beast“ angenommen und sich nach einem der größten Maiden-Hits benannt.
1998 gegründet, spielten Karsten (Bass), Felix (Drums), Mächel, Günther (beide Gitarre) und der Sänger Daniel bereits deutschlandweit und international, unter anderem als Support von Doro und Axxis. Festivalbühnen wurden sich mit Bands wie Sodom, JBO, Slade, The Sweet oder Manfred Mann‘s Earth Band geteilt.

Immer mal wieder sorgten auch spezielle Livegastbeiträge für Aufsehen, so trat schon Paul Di‘Anno (Vocals) und Dennis Stratton (Gitarre), zwei Originalmitglieder von Maiden, mit der Band auf. Weitere „special guests“ bei 667 waren unter anderem Luca Princiotta (Doro), Tobias Sammet (Avantasia) oder Jens Ludwig (Edguy). Das besondere bei 667 ist, dass die Band nicht bestrebt ist, die Maiden-Songs 1:1 zu übertragen, sondern den Zuschauern eine authentische Version der 80er Jahre-Show der Heavy Metal-Pioniere in die heutige Zeit zu beamen.

Sichergestellt wird dieser Authentizitätsanspruch durch die Verwendung von Original-80er-Maiden-Outfits, der gleichen Verstärkertechnik, den gleichen Instrumenten und den Bühnenbildern. Selbst der beim Original obligatorische Auftritt des Bandmaskottchens Eddie fehlt bei 667 nicht. Alles in allem ein stimmiges Bild – nicht nur für Maiden-Fans! (mh)

» 11. März, 667 – The Neighbour of the Beast, Fiasko, Kassel
» www.fiasko-kassel.de

Von Frank Booth

Freier Autor

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