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Clown Housch ma Housch
Clown Housch ma Housch

Rund 56.000 Zuschauer besuchten den Zirkus FlicFlac im schwarzgelben Zelt auf dem Friedrichsplatz.

Housch ma Housch zauberte den Gästen ein Lächeln ins Gesicht und gewann mit seiner Darbietung als Clown den 1. Platz des Festivals der Artisten am Sonntagabend bei der Siegerehrung im FlicFlac-Zelt. Die Könige der Luft, die Wallenda-Familie, gewannen den 2. Platz und der König der Bauchredner Willer Nicolodi wurde Dritter.

Mit deutlichem Abstand hatte sich Housch ma Housch (Semen Shuster) schon am Premierentag an die Spitze der Platzierten gesetzt und gewann nun das Festival mit deutlichem Abstand vor seinen Mitbewerbern. Am 11.1.15, nach 41 Shows, erhielt der ukrainische Komiker beim großen Finale den begehrten FlicFlac-Pokal und seine Siegprämie von 15.000 €, die Glinicke spendiert hatte.

Die Wallenda-Familie aus den USA erhielt den mit 10.000,- € dotierten zweiten Preis, gestiftet von Ticketmaster. Ganz „adlig“ auch der Drittplatzierte: Willer Nicolodi, in Fachkreisen auch „König der Bauchredner“ genannt, sicherte sich Platz drei und somit 5000€, die erstmals vom HNA-Verlag gesponsert wurden.

Mit der Siegerehrung, schon traditionell wie immer versiert von Bürgermeister Jürgen Kaiser moderiert, ging das Festival der Artisten zum sechsten Mal als großer Erfolg für FlicFlac zu Ende.

Gut 56.000 Zuschauer verfolgten in zahlreichen ausverkauften Shows das Geschehen auf der Bühne, ließen sich von Manegenstars und Ausnahmetalenten unterhalten. Während Housch ma Housch mit seiner exzentrischen Komik die Herzen berührte und Lachfalten Vorschub leistete, ließen sich die Wallendas mit ihrer legendären Siebener Pyramide auf dem Hochseil als Vertreter der großen klassischen Circusakrobatik feiern.

Die weltberühmte Familie aus den USA mit Wurzeln in Deutschland und Verwandten in Kassel hat die Zeit auf dem Friedrichsplatz sehr genossen, ebenso wie Bauchredner Willer Nicolodi aus der Schweiz, dessen redselige Ratte Joselito die Herzen im Sturm gewann.

Das 6. Festival der Artisten hatte eine Menge starker artistischer Darbietungen, wir waren aber sehr gespannt, wie das Publikum vor allem auf den Schwerpunkt der Komik reagieren würde. Der endgültige Punktestand zeigt, dass Kassel viel Sinn für Humor hat“, resümiert FlicFlac Direktor Benno Kastein.“ (Quelle.PR-Mitteilung FlicFlac)

» http://flicflac.de

Von Wildwechsel

Online-Redaktion des Printmagazin Wildwechsel. Wildwechsel erscheint seit 1986 (Ausgabe Kassel/Marburg seit 1994). Auf Wildwechsel.de veröffentlichen wir ausgewählte Artikel der Printausgaben sowie Artikel die speziell für den Online-Auftritt geschrieben wurden.

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