Sein Name wird für immer mit Pink Floyd verbunden sein.
Auch wenn er 1985 bereits diese verlassen hat. Weitgehend allein erschuf der Brite das Meisterwerk „The Wall“ – und: Er hatte immer was zu sagen. So auch auf seinem vierten Soloalbum. Das erste seit 25 Jahren (!) Waters gibt sich äußerst sozialkritisch. Nimmt Stellung zur Flüchtlingssituation, schaut auf 9/11 und dem Irak Krieg zurück. Fragt sich, wie es zum Trump Wahlerfolg kommen und ruft zum Widerstand gegen dessen Ideen auf: Entfremdung, Isolation, Nationalismus. Wolfsgeheul, gesprochenen TV-Nachrichten oder zerspringendes Glas, vieles erinnert an Pink Floyd, als knüpfe er nahtlos an „The Wall“ an. Auch musikalisch: mal melancholisch, mal düster, mal wütend rockig, mit Nigel Godrich (U2, Radiohead) geschickt produziert.
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