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Baden-Baden, 02.09.2016. – Die Chemie stimmt, und der Erfolg gibt ihnen Recht: 13 Jahre nach dem letzten Studioalbum knacken die Beginner erneut die Spitze der Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment. „Advanced Chemistry“ heißt das Comeback-Werk des Hamburger HipHop-Trios, das von Kritikern und Fans gleichermaßen bejubelt wird. Eizi Eiz, Denyo und DJ Mad entmachten damit Die Lochis, deren „#zwilling“ an die achte Stelle rutscht. 

Vier weitere Neueinsteiger in der Top 10 belegen das allmähliche Ende der Sommerpause. Besonders weit hinaus geht es für die deutschen Metal-Bands Running Wild („Rapid Foray“, zwei) und Sodom („Decision Day“, sieben), die ihre bislang höchste Ausbeute einfahren.

Beginner - Advanced Chemistry
Beginner – Advanced Chemistry

Britney Spears will es noch einmal wissen und erntet viel „Glory“ für Rang drei. Seit ihrem 2003er-Album „In The Zone“ war die US-Popsängerin nicht mehr so gut platziert. Crystal F, Mitglied der Rap-Crew Ruffiction, präsentiert seine „Narben“ an zehnter Stelle und zeigt, dass er auch auf eigenen Beinen stehen kann.

Den besten Start in die Single-Charts erwischen die YouTube-Comedians von ApeCrime. Ihre EP „Bang!“ debütiert auf 38. Ansonsten beherrschen die Beginner das Bild, die zehn der 13 Album-Tracks unterbringen. Auch POL1Z1STENS0HN a.k.a. Jan Böhmermann ist mit von der Partie: Fast ein Jahr nach seinem Top 10-Hit „Ich hab Polizei“ verkündet er nun auf Platz 99: „Blasserdünnerjunge macht sein Job“.

Weiterhin ungeschlagen bleibt Imany’s Sommerhit „Don’t Be So Shy“, der zum neunten Mal vorne liegt. Er wird von DJ Snake feat. Justin Bieber („Let Me Love You“) und Felix Jaehn feat. Alma („Bonfire“) begleitet.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Einzelhändlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Musik-Streaming-Plattformen.

Quelle: Pressemitteilung GfK Entertainment

Von Frank Booth

Freier Autor

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