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Graffiti hat längst die Kunstszene erobert. Der britische Sprayer Banksy ist in aller Munde und Kunstbegeisterte und -laien mit dicken Portemonnaies zahlen horrende Summen für seine Bilder. Gleichzeitig mühen sich Verkehrsbetriebe und Hausbesitzer immer noch damit ab, ungewollte Schmierereien zu entfernen. Graffiti ist seit mehr als 30 Jahren ein Zeichen für Kreativität, Protest, ein Politikum und ein Ausdruck von Selbstverwirklichung. Ob nun in der Galerie oder am Bushäuschen – der Wunsch nach Anerkennung scheint immer eine Rolle zu spielen.

Street Art: Von der Autobahnbrücke in den Louvre

Gerade wenn ein „Tag“ in schwindelerregenden Höhen angebracht wird. Die Szene selbst ist so bunt wie die Bilder, die sie hervorbringt: Der Mediendesigner schwingt des Nachts ebenso die Sprühflasche wie die rebellische Jugendliche den Marker.


Natürlich hat die Graffiti-Szene einen eigenen Jargon. Hier ein kleines Glossar:
Graffiti: allgemeine Bezeichnung für die gesprühten, gemalten, geritzten oder geätzten Wandbilder Einzahl: Graffito
Piece: großes und aufwändiges Bild, meist mehrfarbig
Street Art: Oberbegriff für Kunst im öffentlichen Raum, kann legal oder illegal sein
Tag: einfarbige Unterschrift des Writers
Writer: Graffitikünstler, Sprayer
Writing: das Anbringen von Graffiti


Von Wildwechsel

Online-Redaktion des Printmagazin Wildwechsel. Wildwechsel erscheint seit 1986 (Ausgabe Kassel/Marburg seit 1994). Auf Wildwechsel.de veröffentlichen wir ausgewählte Artikel der Printausgaben sowie Artikel die speziell für den Online-Auftritt geschrieben wurden.

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