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Aids ist eine Immunschwächekrankheit die immer den Tod als Folge hat. Übertragen wird diese Krankheit durch die HI-Viren, kurz HIV. Menschen die HIV-positiv sind können damit leben, außer wenn die Krankheit als Aids ausbricht. Übertragen werden die Viren zum Beispiel durch ungeschützten Geschlechtsverkehr, Bluttransfusionen, Kontakt zwischen offenen Wunden (innerhalb der ersten Minuten) oder generell bei Tröpfcheninfektionen. Das soll nicht heißen, dass man sich schon beim Küssen anstecken kann, da würde es schon 7 Liter Speichel benötigen. Früher wurde Aids auch abfällig als „Schwulen-Krankheit“ bezeichnet. Grund war, dass in dieser Szene zum einen risikobehaftetere Sexualpraktiken ausgeübt werden und es auch statistisch gesehen dort deutlich öfter zu Partnerwechseln kam.  Aber oft waren auch Drogensüchtige betroffen, die ihre Fix-Nadel teilten. Allerdings sollte man das nicht so einfach klassifizieren, denn eine grundsätzliche Ansteckungsgefahr besteht gleichermaßen für Jeden. Allein in Deutschland leben rund 70.000 Menschen mit HIV. Die Anzahl in Entwicklungsländern ist enorm.

Menschen die HIV positiv sind, schränken ihr Leben oft ein oder es wird ihnen eingeschränkt. Im Berufsleben ist diese Krankheit kein Kündigungsgrund, denn der Mitarbeiter kann trotzdem seinem Beruf nachgehen. Auch im Privatleben haben die Menschen in der Umgebung oft Angst sich anzustecken und auch das Liebesleben der Betroffenen leidet oftmals, da viele einfach Angst haben sich zu infizieren.

Jedes Jahr am 1. Dezember findet der Welt-Aids Tag statt, der die Menschen und Betroffenen für dieses wichtige Thema sensibilisieren aber auch informieren soll. Mancher kennt sicher die Postkarten-Serie zum Thema Verhütung, die Kondome in allen Möglichen Farben und Varianten mit einem Lustigen Spruch abbildet, zum Beispiel „Briefmarkensammlung“. Dieses Jahr sorgen Plakate mit der Aufschrift „HIV positiv und Mutter“ für Aufmerksamkeit und fordert Mitbürger auf ihre Meinung zu Äußern.

Fragen wie: Darf eine HIV-positive Frau wirklich Kinder bekommen, obwohl die Möglichkeit besteht, dass diese auch von der Krankheit betroffen sein könnten und obwohl die Mutter sich bewusst darüber ist, dass sie vielleicht nicht die Pubertät ihres Kindes erlebt?

Außerdem soll man über Themen wie man Lebenspartner eines Infizierten sein kann oder wie man mit HIV überleben kann oder mit HIV arbeiten kann nachdenken und sich natürlich auch über sich selbst Gedanken machen. Schützt man sich selbst wirklich gut vor Aids? Sollte man vielleicht auch mal einen Test machen und was kann man selbst tun.

Antworten zu den Fragen findet man auf [ www.welt-aids-tag.de ]

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